Unser Service-Telefon:   0251 492-5877

Tausendfüßler

Kardinal-von-Galen-Ring 20
48149 Münster (Sentrup)
 
Kontaktdaten
Nadine Langanke  
Telefon: +49 (251) 81585
Telefax: +49 (251) 1353904
E-Mail: kita.tausendfuessler@stw-muenster.de
Web: https://stw-muenster.de/kinder/tausendfuessler

Träger

Studierendenwerk Münster AöR
Bismarckallee 5
48151 Münster
Telefon: 0251 - 8379705
Telefax: 0251 - 8379207
E-Mail: kerstin.buergel@stw-muenster.de

Angebotene Plätze

Anzahl Plätze: 40
  • Plätze für 1-jährige Kinder
  • Plätze für 2-jährige Kinder

Pädagogisches Profil

  • Situationsorientierter Ansatz

Aktuell freie Betreuungsplätze (Stand 29.08.2024)

 
Betreuungsplätze Plätze für 1-jährige Kinder: 0
Betreuungsplätze Plätze für 2-jährige Kinder: 0

Freie Betreuungsplätze zum 01.08.

45 35 Block 35 ohne 25
Plätze für 1-jährige Kinder 0 0 0 0
Plätze für 2-jährige Kinder 1 0 0 0
Plätze für Kinder ab 3 Jahren bis zum Schuleintritt 0 0 0 0

Kurzinfo

Die Kita Tausendfüßler ist im Jahr 1969, aufgrund einer Elterninitiative der münsterschen Studenten, als erste Einrichtung des Studierendenwerks Münster, gegründet worden. Viele Gesichter und viele Geschichten haben die Kita begleitet und dazu werden lassen, was sie heute ist: eine multikulturelle Einrichtung, in der Kinder mit viel Liebe willkommen geheißen und so akzeptiert werden wie sie sind. Aktuell haben wir fünf Gruppen mit je acht Kindern belegt.

Unser Angebot richtet sich an: Studierende, die in Münster gemeldet sind und in Münster studieren und Familien aus der Umgebung.

Zusätzliche Aufnahmekriterien sind: Geschwisterkinder, fehlende familiäre Unterstützung, Alleinerziehende.

Die Kindertagesstätte liegt in Aasee - und Zoonähe mit guten Verkehrsanbindungen zur Innenstadt und zum Bahnhof (Bushaltestellen: Franz-Hitze-Haus, Jungebloodtplatz). Andere „Nachbarn“ sind unter anderem das Universitätsklinikum, das Franz-Hitze-Haus, der Caritasverband und das Mövenpickhotel.


In unserer Kita wird das Essen frisch von unserer Köchin zubereitet. Hierbei werden Vegetarier und Unverträglcihkeiten berücksichtigt. 


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Öffnungszeiten

Öffnungszeiten: Montag - Freitag 07:30 - 16:30 Uhr


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Schließungszeiten

Jedes Jahr werden die Schließungszeiten für das darauffolgende Jahr festgelegt. Die Einrichtung bleibt während der Sommerferien drei Wochen geschlossen, sowie über Weihnachten und Neujahr. Ebenso während der Teamtage (2-4 Tage im Jahr). 


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Team

Unser Team besteht aus einer Leitung und 15 Erzieher*Innen.



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Innen

Zu jeder Gruppe gehört ein Spiel-, ein Schlaf-, ein Toiletten- und ein Wickelraum. Der Schlafraum ist auch zum Spielen für die Kinder gedacht, die sich zurückziehen wollen, zum Beispiel zum Rollenspiel, Musik hören, Bilderbuch lesen. Den Kindern steht auch einen Bewegungsraum mit Bällebad und ein Spielhaus zur Verfügung.

Außerdem verfügt die Einrichtung über einen großen, langen Flur, der als Spielbereich genutzt wird, ein Büro, einen Wäscheraum, ein Gäste WC, einen Personalraum, eine Küche, einen Keller und einen Fahrzeugraum, der auch den Eltern zur Verfügung steht, um Kinderwagen/Buggys abzustellen. 


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Außen

Die Einrichtung bietet mit drei Spielplätzen viele Spielmöglichkeiten. Den Kindern stehen drei überdachte Sandkästen zur Verfügung. So kann man bei Wind und Wetter ohne nass zu werden, im Sand spielen. Dazu stehen auch viele Eimer, Schüppen, Schubkarren, etc. bereit. Der Sand wird regelmäßig gesäubert und ausgetauscht.

Auf den Spielplätzen verteilt, befinden sich eine Nestschaukel, ein Tipi und eine Bobby Car-Bahn

Des weiteres gibt es ein Wipp Tier und zwei Spielanlagen, die die Spielbedürfnisse der Kinder nach Schaukeln, Klettern, Rutschen und vielem mehr erfüllen. Im Sommer bieten wir den Kindern vielfältige Möglichkeiten zum Planschen. Um einen Sonnenbrand zu vermeiden, stehen auf zwei Spielplätzen große Sonnenschirme, die UV - Schutz garantieren und ein Sonnensegel.



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Pädagogisches Profil

Pädagogisches Profil

In 6 Gruppen werden 8 Kinder in Alter von einem Jahr bis zu 3 Jahren betreut.

Angelehnt an zwei uns ansprechenden pädagogischen Konzeptionen begleiten wir die Kinder durch unseren Kitaalltag, um diese bestmöglich dabei zu unterstützen ihre eigene Persönlichkeit entwickeln zu dürfen.

Die pädagogische Arbeit in der Kita Tausendfüßler zeichnet sich unter anderem durch den Ansatz der Emmi Pikler- Pädagogik aus:

Die Pikler-Pädagogik richtet sich an Krippenkinder zwischen der Geburt und drei Jahren und betont die Eigeninitiative von Kleinkindern. Diese wird durch eine entsprechende Umgebung und aufmerksame, einfühlsame Bezugspersonen gefördert.

Die Emmi-Pikler Pädagogik vertritt die Ansicht, dass sich die Persönlichkeit eines Kindes dann am besten entfalten kann, wenn es sich möglichst selbstständig entwickeln darf.

Demnach ist die Aufgabe von uns Fachkräften, dem Kind Geborgenheit zu vermitteln und seine Umgebung so zu gestalten, dass das Kleinkind je nach seinem Entwicklungsstand selbstständig aktiv werden kann.

Wir beachten hierbei die vier Prinzipien der Pikler- Pädagogik:

1. Respekt vor der Eigeninitiative des Kindes und Unterstützung seiner Selbstständigkeit

2. Unterstützung einer stabilen persönlichen Beziehung des Kindes zu vertrauten Bezugspersonen

3. Jedes Kind soll sich angenommen fühlen

4. Förderung des körperlichen Wohlbefindens und der Gesundheit des Kindes

Im Freispiel findet das Kind bei uns einen Raum vor, indem es sowohl von „offenen“ Spielmaterialien wie Körben, Becher und vieles mehr, dazu eingeladen wird, seine Umgebung zu entdecken und erforschen. Auch kommt es mit anderen Kindern in Kontakt. So haben die Kinder bei uns die Möglichkeit, in einer entspannten Atmosphäre, das zu tun, was sie von sich aus tun möchten und wozu sie aufgrund ihrer Entwicklung bereit sind. Sie werden dabei weder gedrängt, noch angeleitet. Selbstbestimmend können sie sich bewegen und spielen.

Als Fachkraft erfüllen wir unseren pädagogischen Auftrag, indem wir mit unserer ganzen Aufmerksamkeit bei den Kindern sind und sie achtsam unterstützen, wo auch immer Begleitung gebraucht wird und eine vertraute gute Beziehung zu den Kindern aufbauen.

Ein weiterer Schwerpunkt des Pikler-Ansatzes sind die bewusst erlebten Pflegesituationen: Tägliche Abläufe wie Waschen, Wickeln werden so umgesetzt, dass jedes Kind selbst ausdrücken kann, wann es zu welchem Schritt bereit ist und sich eigenständig einbringen kann. Alle Aktivitäten werden von den Fachkräften auch sprachlich begleitet. Durch die bewusste Kommunikation in den Pflegesituationen sollen die Selbstwirksamkeit der Kinder, sowie die soziale Bindung zwischen Fachkraft und Kind gefördert werden.

Auch der Situationsorientierte Ansatz ist für uns im Alltag von großer Bedeutung. 

Uns als Einrichtung, die auch nach dem Situationsorientierten Ansatz arbeitet, stehen die Themen der Kinder im Mittelpunkt. Wir Erzieher tauchen dafür in die Lebenswelt des Kindes ein und richten sie nach den aktuellen Bedürfnissen, Ideen und Interessen der Kinder. Sogenannte „Schlüsselsituationen“ werden aus dem Alltag aufgegriffen und zum Lernen verwendet. Der situationsorientierte Ansatz greift immer dann, wenn Kinder sich über einen längeren Zeitraum mit etwas beschäftigen, wie etwa mit Ereignissen, die bereits hinter ihnen liegen. Erlebnisse in der Vergangenheit sind immer mit Gefühlen verbunden und prägen den weiteren Lebensweg jedes einzelnen Menschen. Situationsorientiert und situativ arbeiten heißt zudem, dass die Themen, Wünsche, Interessen und Bedürfnisse der Kinder im Mittelpunkt stehen. Emotionen und Gefühle der Kinder werden wahrgenommen, von den Erziehern aufgegriffen und in der täglichen Arbeit thematisiert.

Die Entfaltung und der Ausdruck der Persönlichkeit jedes einzelnen Kindes sind von Bedeutung. Dementsprechend ist es uns wichtig, dem Kind Unterstützung beim Auf- und Ausbau seiner Selbst-, Sach-, und Sozialkompetenz zu bieten, um bei ihm möglichst viele Ressourcen zu wecken und eine Entwicklung in allen Entwicklungsfeldern zu ermöglichen.

Basierend auf diesem Grundgedanken werden dem Kind in verschiedenen Bereichen Entwicklungswege angeboten, die wir hier kurz vorstellen möchten:

Lebenspraktische Kompetenzen: d.h. Selbstvertrauen stärken, sog. lebenspraktische Selbstständigkeit erlangen, Fähigkeit zur Übernahme von Verantwortung wecken, unabhängiges Handeln proben, Mut Nein zu sagen und sich Unterstützung zu holen, Körpergefühl entwickeln und stärken, Konfliktlösungen erproben, Fehlschläge verarbeiten, An- und Ausziehen, Hände waschen

Soziales Lernen/emotionale Entwicklung: Wahrnehmen und Formulieren von eigenen Bedürfnissen, Entwicklung eines Wir-Gefühls, soziales Verhalten in der Gruppe, Konfliktverhalten erlernen, Kritikfähigkeit stärken, Solidarisches Handeln, Regeln einhalten. Der Situationsansatz verfolgt auch das Ziel, Kinder unterschiedlicher sozialer und kultureller Herkunft darin zu unterstützen, ihre Lebenswelt zu verstehen und selbstbestimmt, kompetent und verantwortungsvoll zu gestalten.

Bewegung: Laufen auf unterschiedlich beschaffenden Untergründen, Koordination und Gleichgewicht schulen, Verhalten in der Natur, Körperspannung aufbauen, Anatomie, eigene Körperkraft einschätzen lernen

Kreativität und Phantasie fördern: Situativer und Situations-orientierter Ansatz, freies Spiel, spontanes Spiel, Spiel mit Farben und Formen, Gegenstände befüllen und umfüllen

Musikalische Erziehung/Sprache: Lieder lernen und singen, gemeinsam Musik machen, Takt-, Körper- und Rhythmusgefühl fördern.


Wie man lesen konnte, ähneln sich beide Konzeptionen vom Inhalt sehr. Wir legen großen Wert darauf, die Kinder gut und wertschätzend zu begleiten. Wir finden uns von der Haltung und Einstellung her, in beiden Konzeptionen wieder und freuen uns, dies im Alltag mit den Kindern umsetzen zu dürfen.





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Zusammenarbeit mit Eltern

Wir möchten, dass Sie sich von Anfang an wohl und gut aufgehoben in unserer Einrichtung fühlen, deshalb ist uns neben der pädagogischen Arbeit mit Ihren Kindern die Arbeit mit Ihnen als Eltern und Familie ein besonders wichtiges Anliegen.

Wir stehen im ständigen Kontakt mit den Eltern und legen Wert auf gegenseitigen Austausch. Grundvoraussetzung für ein gelungenes Miteinander sind Vertrauen, gegenseitiger Respekt und Offenheit. Durch Gespräche und Rückmeldungen beiderseits wird ein besseres Eingehen auf das Kind ermöglicht.

Auch durch die vielfältigen Lebenslagen der Familien entstehen unterschiedliche Wünsche, Erwartungen und verschiedene Anforderungen an die Einrichtungen. Deshalb stehen eine vertrauensvolle und partnerschaftliche Zusammenarbeit und ein offener Austausch mit den Eltern bei uns im Fokus. Im Gespräch zwischen Eltern und pädagogischen Fachkräften können die gegenseitigen Erwartungen, individuellen Anliegen, ja vielleicht sogar Sorgen oder Ängste herausgearbeitet und besprochen werden.

Elternbeirat

Die Eltern jeder Gruppe wählen aus ihren Reihen ein Elternratsmitglied und dessen Vertreter. Der Elternrat der gesamten Einrichtung wählt seinen Vorsitzenden und dessen Vertreter auf der ersten konstituierenden Sitzung.



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Angebote

Zeit und Raum für das freie Spiel

Wesentlich ist, dass das Kind möglichst viele Dinge selbst entdeckt. Wenn wir ihm bei der Lösung aller Aufgaben behilflich sind, berauben wir es gerade dessen, was für seine geistige Entwicklung das Wichtigste ist. Ein Kind, das durch selbständige Experimente etwas erreicht, erwirbt ein ganz anderes Wissen als eines, dem die Lösung fertig geboten wird.

Damit Ihre Kinder diese Erfahrungen sammeln dürfen, unterstützen wir die Kinder, indem wir entsprechende Materialien und Raum im Alltag anbieten, um sich in deren kleinen Welt weiterzuentwickeln und immer mehr entdecken zu dürfen. 


Feste Rituale wie Mahlzeiten, Pflege-, Ruhe- oder Spielzeiten geben Orientierung. Dabei können die Kinder idealerweise selbst bestimmen, ob und wie lange sie daran teilnehmen wollen. Das autonome Spiel und das ungestörte Forschen und Entdecken in den geschützten Lernumgebungen stehen im Vordergrund. Denn laut Emmi Pikler sind Zeit und Raum die Grundpfeiler einer autonomen Bewegungsentwicklung. Und die körperliche Entwicklung wiederum ist Basis für eine gute kognitive und sozial-emotionale Entwicklung. Somit fördert das freie Spiel nicht nur die Motorik, sondern auch das Selbstbewusstsein und das Wohlbefinden der Kinder.



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Aktuelles / Termine


Brückentag nach Christi Himmelfahrt: 10.05.2024

Brückentag nach Fronleichnam: 31.5.2024

Sommerferien: 8.7.2024 – 26.7.2024

Desinfektionstag: 29.7.2024

Brückentag: 4.10.2024

Weihnachtsferien: 23.12.2024 – 31.12.2024


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Aufnahmekriterien

Unser Angebot richtet sich an: Studierende, die in Münster gemeldet sind und in Münster studieren und Familien aus der Umgebung.

Zusätzliche Aufnahmekriterien sind: Geschwisterkinder, fehlende familiäre Unterstützung, Alleinerziehende und Datum der Anmeldung.

Da wir ausschließlich Kita-Plätze mit 45 Stunden wöchentlich anbieten, ist die Notwendigkeit einer ganztägigen Betreuung des Kindes von den Eltern nachzuweisen.

Zum Sommer 2024 bieten wir insgesamt acht 35 Stunden Plätze an. Die Zeiten dieser Buchungen liegt täglich von 8:00 Uhr bis 15:00 Uhr.


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Elternbeitrag

Allgemeine Informationen und Erläuterungen zum Elternbeitrag. Für die Inanspruchnahme eines Platzes in einer öffentlich geförderten Kindertageseinrichtung - ganz gleich in welcher Trägerschaft - kann ein Elternbeitrag erhoben werden. Dies ist in einer Satzung geregelt. Für die Festsetzung des Beitrages müssen dem Jugendamt Einkommensnachweise vorgelegt werden. Grundlage für die Beitragshöhe sind die 'positiven' Einkünfte. Der sich daraus ergebene Beitrag kann in der entsprechenden Elternbeitragstabelle entnommen werden. Weitere Informationen erhalten Sie hier.

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Wir sind für Sie da

Bei weiteren Fragen zum Kita-Navigator wenden Sie sich bitte an unsere Servicestelle:

Koordinatorin des Kita-Navigators
Hafenstraße 30
48153 Münster
Telefon: 0251 492-5877
E-Mail: kita-navigator@stadt-muenster.de

Haben Sie Fragen?

Um Ihnen direkt und schneller behilflich sein zu können, haben wir hier Ihre häufigsten Fragen und unsere Antworten für Sie zusammengestellt.
 
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